Die richtige Zubereitung von Büffelfleisch

Das perfekte Geschmackserlebnis ist immer ein Zusammenspiel aus Lebensmittel höchster Qualität und der passenden Zubereitung. Unser Premium Büffelfleisch bietet daher mit seiner ausgezeichneten Qualität die optimalen Voraussetzungen für einen geschmacklichen Hochgenuss. Damit bei der Zubereitung nichts schief gehen kann, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt. 

Büffelfleisch verfügt über kürzere Fleischfasern und enthält wesentlich weniger Fett. Daher ist auch der Garpunkt schneller erreicht. Bei Büffelfleisch ist nicht, wie üblich, das Fett der Geschmacksträger, sondern die Fleischfaser selbst. Wir empfehlen das Büffelfleisch circa 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit es die Raumtemperatur erreicht. Sollte das Fleisch schockgefrostet sein, kann es gerne einen Tag vorher aus dem Gefrierfach genommen und im Kühlschrank aufgetaut werden.



Gewürze: Salz ist die Voraussetzung für eine tolle Kruste. Wir empfehlen daher erst direkt vor dem Anbraten großzügig zu salzen, da das Fleisch ansonsten viel Wasser verliert und es trocken & zäh wird.

Kurzbratstücke (Filet, Rib-Eye, Roastbeef, Rumpsteak und Hüftsteak)

Unsere Kurzbratstücke können optimal in der Pfanne oder auf dem Grill zubereitet werden. Im ersten Schritt das Büffelfleisch von beiden Seiten scharf anbraten, bis sich eine schöne Kruste gebildet hat. Nach dem Anbraten in der Pfanne, die Temperatur auf mittlerer bis niedrigster Stufe stellen und ruhen lassen. Beim Grill kann auf indirekte Hitze umgestellt werden. Wenn die Stücke besonders dünn sind, reicht oftmals auch das Anbraten bzw. Angrillen aus.

Bei besonders dicken Stücken empfehlen wir das Fleisch nach dem Anbraten bei 100-110°C (Ober- und Unterhitze) im Backofen garen zu lassen, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Damit das Fleisch optimal gelingt, empfehlen wir dafür ein Fleischthermometer zu benutzen. Dies wird an der dicksten Stelle ins Fleisch gesteckt, sodass die Spitze des Thermometers genau im Kern sitzt.

Kerntemperatur-Leitfaden:

  • Rare: 49-51 Grad
  • Medium-Rare: 52-54 Grad
  • Medium: 55-57 Grad

Schmoren, Niedrigtemperaturgaren

Einige unserer Cuts sind für das klassische Braten ungeeignet, da sie aufgrund ihrer langen Fasern und dem höheren Bindegewebsanteil zäh werden würden. Diese sind dagegen perfekt zum Schmoren oder Niedrigtemperaturgaren geeignet. Für die Zubereitung, das Fleisch in einem Bräter oder Schmortopf kurz & scharf anbraten, damit sich die Röstaromen auf der Oberfläche bilden. Anschließend mit etwas Flüssigkeit, wie Fond, Wein oder Brühe ablöschen und in einem geschlossenen Topf auf dem Herd oder im Ofen bei mäßiger Temperatur (80°C-100°C) fertig garen. Der Schmorprozess kann dabei über mehrere Stunden angehalten werden, bis das Fleisch schön zart wird und an Geschmack zunimmt.

Folgende Cuts eignen sich hervorragend zum Schmoren: 

  • Braten: mind. 6 Stunden (Ober-/Unterhitze)
  • Sauerbraten: mind. 6 Stunden (Ober-/Unterhitze)
  • Roulade: mind. 3 Stunden
  • Ragout: mind. 2 Stunden
  • Tafelspitz: mind. 3,5 - 4 Stunden
  • Bäckchen: mind. 5 - 6 Stunden
  • Büffelschwanz: mind. 6 - 8 Stunden
  • Büffelzunge: mind. 3 - 4 Stunden

Anmerkung: Da es sich um ein absolutes Naturprodukt handelt, kann die Schmorzeit je nach Größe auch mal länger gehen. Eines ist jedoch sicher: Die Wartezeit lohnt sich, denn das Fleisch wird bei ausreichender Schmorzeit butterzart und entfaltet sein intensives Fleischaroma.

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